Weltweite Klimaerwärmung
Die Klimaforscher beschätigen sich mit dem Problem der weltweiten Klimaveränderung. Ein Szenarion ist, dass durch die globale Erwärmung das Eis an den Polen schmilzt und es daher zu stärkeren Niederschlägen kommt. So gelangt immer mehr Süßwasser in die Ozeane. Dies hat zur Folge, dass der Golfstrom durcheinandergebracht werden könnte. Der Golfstrom basiert darauf, dass schweres, salzhaltiges Wasser im Norden in die Tiefe sinkt und nach Süden abfließt. Wärmeres Wasser kommt aus dem Süden nach Europa und Nordamerika. Daher ist das Klima dort auch sehr mild. Kommt es zu einer Störung des Golfstromes, so können die Temperaturen fallen.
Im November letzten Jahres wurde eine Studie veröffentlicht, der zufolge sich der Golfstrom abgeschwächt hat.
Vor 55 Millionen Jahren kam es schon einmal zu einem Anstieg der Wassertemperatur um ca. 6 - 8 Grad. Das warme Wasserströmung aus dem Süden sei abrupt zum Stillstand gekommen. Die Strömung habe sich in nur 5000 Jahren umgekehrt. Anschließend habe es 100.000 Jahre gedauert, ehe sich der Wasserstrom wieder regeneriert hat.
Es gibt an dem generellen Zusammenhang zwischen globaler Klimaerwärmung und der veränderten Tiefseeströmungen keinen Zweifel.
"Wenn sich die Strömung wieder drehen sollte, könnte es sein, dass wir eine lange, lange Zeit mit dieser Veränderung leben müssen."
Quelle:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/erde/0,1518,393642,00.html
Im November letzten Jahres wurde eine Studie veröffentlicht, der zufolge sich der Golfstrom abgeschwächt hat.
Vor 55 Millionen Jahren kam es schon einmal zu einem Anstieg der Wassertemperatur um ca. 6 - 8 Grad. Das warme Wasserströmung aus dem Süden sei abrupt zum Stillstand gekommen. Die Strömung habe sich in nur 5000 Jahren umgekehrt. Anschließend habe es 100.000 Jahre gedauert, ehe sich der Wasserstrom wieder regeneriert hat.
Es gibt an dem generellen Zusammenhang zwischen globaler Klimaerwärmung und der veränderten Tiefseeströmungen keinen Zweifel.
"Wenn sich die Strömung wieder drehen sollte, könnte es sein, dass wir eine lange, lange Zeit mit dieser Veränderung leben müssen."
Quelle:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/erde/0,1518,393642,00.html
sfinnern - 10. Jan, 20:58
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